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Ankunft in Port Barton

Die letzten 3 Tage hatten wir nicht viel gemacht, außer den Strand und das absolute relaxen genossen, unterbrochen von den Mahlzeiten und zwei Strandspaziergängen.Andreas beim Kneipp WalkAndreas beim Kneipp WalkDas absolute Paradis. Leider war heute Abreise und das nächste Urlaubsziel wartete schon.

Preispolitik

Schon in El Nido ist mir die Preispolitik aufgefallen, welche schon dort kein Sinn machte, hier auf der Insel noch viel weniger.
Denn hier auf der Insel würde ein Motorradtaxi nach El Nido 800 Pesos Kosten, wir erinnern uns, in El Nido waren das für gleiche Strecke 1500-1600. Weiterhin boten sie auf der Insel auch einen Transfer in einem Shared Van nach Port Barton an, dort wo wir hin wollten, für 700 Pesos pro Nase. Versteht auch keiner so wirklich, denn Port Barton liegt knapp 200 Kilometer von El Nido entfernt. Aber gut, schnell bezahlt und gut. Hauptsache günstig ist es.

Mit dem Motorradtaxi nach El Nido

Heute Etwas wehmütig ist mir schonEtwas wehmütig ist mir schonwar ein wirklich extrem heißer Tag und schon gegen 10 Uhr waren die Temperaturen so unerträglich, dass man schon im Schatten Mühe hatte zu atmen, so heiss war das. Als uns gegen 11 Uhr ein Boot abholte und uns zurück fuhr, staunten wir nicht schlecht, als dort ein 17 Jähriger mit seinem Motorradtaxi stand. Eine Frau sagte, das wir in dieses Taxi steigen sollten und ich fragte, ob das nach Port Barton geht. Sie nickte, wir waren kurz etwas irritiert, ich vermutete aber dann, dass sie uns erst nach El Nido bringen und von dort eben mit dem Van weiter. So war es dann auch. Interessant war dann, das dort in El Nido am Bus Terminal der Van nach Port Barton 500 kostet, somit fahren also die Motorradtaxis auch für 200 Pesos die knapp 50 Kilometer vom Hafen nach El Nido.

Glühende Reifen und qualmende Bremsen

Vor Taxi zurück vom ParadiesTaxi zurück vom Paradiesdem Van angekommen, wollte der Fahrer gleich erstmal 1000 Pesos von uns, worauf ich sagte, wir hätten schon bezahlt. Wo die Quittung sei, fragte der Fahrer. Schluck, welche Quittung verdammt, hatten wir nicht bekommen. Ich zeigte auf den Taxifahrer, alle drehten sich um, der Fahrer wurde sichtlich kleiner, eine Frage auf philippinisch zum Taxifahrer und zögerlich ging das Handschuhfach auf und 1000 Pesos wechselten den Besitzer. Ich dachte ich seh nicht richtig. Naja ein Versuch wars wohl wert :-) eieiei Leute ...200 Pesos Trycicle zurück nach El Nido200 Pesos Trycicle zurück nach El NidoKurz darauf saßen wir im Minivan, mit laufendem Motor, klimatisiert und dein ein Australisches Ehepaar um die 50, welche sofort ein Gespräch anfingen. 12 Monate sind sie unterwegs, haben sich einfach mal ne Auszeit genommen, weil keiner weiß, ob sie im Rentenalter noch in der Lage zum Reisen sind.
Als der Van voll war, heizte der Fahrer los, als würde hinter uns ein Vulkan einen pyroklastischen Strom schicken, welcher uns gleich zu vernichten droht. Mit riskanten Überholmanövern und Vollgas heizte er über philippinischen Straßen, aber dennoch fühlte man sich nicht unsicher, was ich aufgrund des Fahrstils bemerkenswert fand. Nach etwa der halben Fahrt gab es aber einen Unfall, nicht mit uns, aber als wir über eine Bergkuppe gefahren sind lag fast mitten auf der Straße eine Moto-Cross Motorrad und ein schleppte sich von der Straße ohne die Geschwindigkeit zu verringern, wollte der Fahrer vorbeifahren, also alle im Van fast gleichzeitig stop brüllen. Vollbremsung. Alle raus um zu helfen. Die Australierin, selbst Krankenschwester über die Koordination. Busterminal in El NidoBusterminal in El NidoEin Dresdner war in eine Kurve Berg ab über einen Stein gefahren und gestürzt. Seine Verletzungen, dank der langsamen Geschwindigkeit, begrenzten sich auf ein augeschlagenes rechtes Knie und Ellenbogen. Nachdem er verbunden war und die Maschine auf Betriebstauglichkeit geprüft wurde hatten wir unsere Tour fortgesetzt, da der Dresdner alleine Weiterfahren wollte, um das Angebot unseres Fahrers in mitzunehmen, ablehnte.
Etwas langsamer in der Fahrweise, aber dennoch rasant genug, fuhren wir weiter Richtung Port Barton und kamen dann pünktlich und unversehrt gegen Nachmittag dort an.

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