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WassertaxiNun ist der letzte Tag des Urlaub angebrochen, dieses Mal ist die Freunde zurück zu fliegen eher getrübt, denn in Deutschland sind die Temperaturen gefallen und in den letzten Tag hat sich auch eine weisse Schneeschicht flächig über Deutschland gelegt.
Genau drauf hab ich jetzt grad gar kein Lust, zumal ich habe auch gar nicht für diese niedrigen Temperaturen ausgestattet wäre.AusblickDa wird die Reise vom Flughafen zurück nachhause noch eine Herausforderung werden, sollten Bahn und Bus nicht exakt wie Zahnräder in einander greifen.
Für heute Abend wollten wir uns als Highlight noch ein Cabaret im Mystic Asia anschauen und sind daher mit Taxiboot flussabwärts gefahren. Das Wetter war leicht bewölkt, aber hier auf dem Fluss sehr schwül und drückend, solange das Boot an den Haltestellen neue Passagiere aufnehmen und kein Fahrtwind Gechillt frierenetwas Kühlung verschaffte. Von der daher war ich echt froh, was wir die Haltestelle Wat Rat Singkhon erreichten. Von der Haltestelle bis zum Theater auf Asiatique The Riverfront trennten uns nur noch 500m Fussweg.
Trotz der vielen Tage, wo wir uns jetzt schon in diesen tropischen Bedingungen aufhalten, konnte man sich nicht so wirklich dran gewöhnen. Mich hielt eigentlich nur das Wissen einer Klimaanlage im Theater bei Laune.
Ja toll, ich dachte ich sehe nicht richtig, als ichReichhaltige Auswahl vor der geschlossenen Kasse in der drückenden Hitze stand und eine Pfütze auf den Boden schwitzte. Auf die Idee, dass das Theater nicht offen haben könnte, ist keiner gekommen, somit auch keine online Recherche gestartet. Ein neuer Plan musste mehr. Mir persönlich war alles Wurst, solange der Plan ein kalten Cocktail und eine Klimaanlage beinhalten würde. Da der Nachmittag weit fortgeschritten war, einigten wir uns darauf, dass wir den letzten Abend in Chinatown bei einem Lobster ausklingen lassen wollten. Die letzten Abende sahen wir immer eine lange Schlange vor einem Streetrestaurant mit Seafood.Lobster#Starbucks im Grand China##Mit dem Wassertaxi ging die Fahrt wieder zurück Richtung Hotel und sind auf der gegenüberliegenden Flusseite ausgestiegen und haben uns von dort wieder einmal ein Grab nachDie Küche Chinatown bestellt. Pünktlich um 17:45 waren wir dort, wo die Tage zuvor eine lange Schlange an hungrigen Personen stand. Doch jetzt war weder dort ein Grill noch Stühle aufbebaut, noch waren hier emsiges Treiben der Vorbereitung. Am Teestand fragte ich, wann das Restaurant aufmachen würde, die Dame wusste es nicht genau, gab aber 19 Uhr an. Da es aber immer noch ziemlich heiss war, zogen wir uns ins Grand China zurück, wo neuerdings auch Starbucks eine Filiale eröffnet hatte. Als bald fanden wir uns im Obergeschoss eines auf den gefühlt nahe dem Gefrierpunkt gekühlten Gastraum mit einem Hibiskus Shake wieder. Nach 15 Minuten spürten wir aber erste Gliedmaßen vor Kälte nicht mehr und zogen es vor uns auf Terrasse umzusetzen.Die Beilage
Als es 18:30 Uhr durchwar drängte ich zurück zum Restaurant und wir hatten gerade noch Glück, zwei freie Plätze ergattern zu können. Wow, das jetzt schon richtig voll. Schnell wurden wir mit einer Speisekarte versorgt und eine ungedultige Mitarbeiterin versucht die Bestellung aufzunehmen, was mir aber aufgrund der riesen Auswahl nicht gelang. Neben uns sass ein chinesischen Pärchen, wo die Frau meine überforderung mitbekam und Ihrem Mann, welcher englisch konnte, übersetzen lies. Der übersetzte gedultig die Einzelnen Varianten von Lobbster und wir konnten zur Erleichterung der Mitarbeiterin bestellen.Der HauptgangEs dauerte aber weitere 45 Minuten, ehe die ersten Beilagen unseren Tisch erreichten, und quälende weitere 20 Minuten bis der Lobster kam.
Der Lobster, wenn man ihn so aus der Nähe sieht, siehtDer Schluss wirklich furchteinlössend aus, auch sind die dornenartige Stacheln am Panzer nicht zu unterschätzen, aber die Küche hatte ihn zum Glück schon halbiert auf einem Teller angerichtet. Aber so furchteinflössend er auch aussieht, so lecker war das Tier auch. So konnten wir, jeder eine Hälfte essend, einen wirklich schönen Abend bei super gutem Essen verbringen.
Den letzten Abend haben wir dann in der Bar unseres Hotel über den Dächern von Bangkok, mit Blick auf den hell erleuchtenden Königspalast, bei angenehmen 25 Grad und einem guten Thaibier ausklingen lassen. Wohlwissend, dass wir ab übermorgen wieder im trüben und eiskalten Europa sein werden, genoss ich den warmen Wind hier auf der Terrasse.Der Nachtisch