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Von Bhaktapur ging dann mit dem public bus zurück nach Kathmandu. Das war dann noch ganz lustig und auch ziemlich überraschend als wir in Kathmandu angekommen waren. An der Rezeption fragte ich dann noch was ein Bus nach Kathmandu kosten würde und der Rezeptionist verzog das Gesicht und meinte das Einheimische 25 NRS zahlen und wir bestimmt 50 oder 100 pro Nase. Hmm naja egal, immer noch günstiger als mit dem Taxi zwischen 600 und 900 NRS.
Der Weg zur Stupa BoudhanathHauptstrasse war mit Beschreibung vom Hotel schnell gefunden und schnell war man von Taxifahreren umgeben, welche einen mit 'cheap price', '700 Rupees' und 'hello my friend' versuchten einzulullen. Weisse mit Gepäck am Strassenrand von Bhaktapur zur Mittagszeit bei praller Sonne scheint ein einfaches Geschäft zu sein. Wie der Preis von 700 NRS zustande kam, war mir schleierhaft, oder sah man uns an, dass man nach Kathmandu wollte? Ein Taxler war doch recht dreist, denn er hatte wohl verstanden, dass wir mit dem Bus fahren wollten. Also meinte er, mit dem Taxi würde es schneller und billiger gehen. Ich schaute ihn an und meinte okay, er drehte sich gleich um wollte zum Taxi, worauf ich dann sagte, 100 NRS passt für uns. Er drehte sich um meinte "No no". "Yes yes" war meine Antwort und legte drauf, das der Bus nicht mehr kostet. Tja und weg war er....
Ein Bus rollte an, ich fragte Kathmandu/Thamel, der Ticketverkäufer nickte und los gings im vollen Bus. Kurz vor Kathmandu hatte ich meine Navi App gestartet um zu sehen, wo wir fahren und wie nahe wir Thamel und dem Kastamandaph Hotel kommen. Der Bus wurde immer leerer, je weiter wir in die Stadt fuhren. Irgendwann sassen wir alleine im Bus, aber nachdem dieser immer weiter Richtigung Detailfigur vor der Chörten ChempoHotel fuhr blieben wir sitzen. Als der Bus in Kathmandu irgendwo in Thamel rechts abbog und began sich wieder vom Hotel zu entfernen stoppte ich den Bus und sagte wir wollen aussteigen. Ich drückte dem Schaffner 100 NRS in die Hand und der suchte in seinem Geldbündel und gab uns 50 NRS zurück. Hmm einer der wenigen, welcher aus den Touristen kein Geld ziehen wollte.
Die restlichen 800m zum Hotel waren staubig, heiss und laut.
In Pokhora als wir in im Silver Oaks Inn Garden Hotel gastierten, hatten wir zufällig herausbekommen, dass der Besitzer vom Kastamandap Boutique Hotel ein guter Freund vom Besitzer des Silver Oaks Garden Hotel war. Naja und weil doch alle hier 'best friends' sind, fragte ich den Besitzer vom Silber Oaks, ob er uns nicht einen guten Preis rausschlagen konnte und bevor sein Telefon zur Hand nahm, fügte ich noch frech hinzu, das wir doch best friends sind und Opfergabewir eben auch einen best buddy preis wollten. Nach wenigen Augenblicken war das Telefonat zuende und der preis war bei 49Dollar pro Nacht für 6 Nächte. Ich schmunzelte und sagt, wir sind doch best friends, aber das ist doch kein best friend preis, das kostest es im Internet nämlich auch. Er rief nochmal in Kathmandu an und schon war der preis bei 35USD. Ein Tag im Deluxe Room und der Rest im Standard Zimmer. Und hier sassen wir nun im Best Friend Preis Deluxe Room und waren erschöpft. Andreas hat inzwischen heraus bekommen, das die Rate für unser Zimmer inzwischen bei 50 US Dollar lag. Zwei Tage später mussten wir dann das Deluxe Zimmer räumen und es ging ins normale Zimmer und als das am Abend bei 69 USD pro Nacht lag, sind wir an die Rezeption und haben die ganze Rechnung gleich bezahlt, nicht das noch jemand auf die Idee kommt unseren Preis, für den wir ja keinen Nachweis hatten, auch anzuheben. Aber alles war okay und der Preis blieb bei 35USD.
Bodnath ist ein Vorort im Nordosten von Kathmandu in Nepal. Bekannt ist Bodnath wegen des großen Stupa, der seit Jahrhunderten eines der bedeutendsten StupasZiele buddhistischer Pilger aus Nepal und den umliegenden Regionen des Himalaya ist. Mit einer Höhe von 36 Metern gehört der Stupa zu den größten seiner Art.
Mit dem Bus ist es recht leicht hinzukommen, der Eintrittspreis von 250 NRS, scheint okay zu sein. Nachdem schweren Erdbeben Statuetrug auch diese Stupa einige Schäden davon, welche aber inzwischen weitestgehend behoben sind, und man die Stupa im alten Glanz besichtigen kann.
Für mich ist allerdings nicht ganz begreiflich, wie das im Reiseführer als seit Jahrhunderten eines der bedeutendsten Ziele buddhistischer Pilger aus Nepal und den umliegenden Regionen des Himalaya beschrieben ist. Für mich rückt angesichts der zahlreichen kleineren und größeren Läden, welche sich um die Stupa angesiedelt haben, welche mehr oder weniger religiöse Andenken verkaufen, eher in den Hintergrund. Etliche Restaurants und Cafés sowie einzelne Gästehäuser runden das Angebot ab und lassen eher Jahrmarktsstimmung aufkommen, als spirituelle Ruhe.