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Nachdem Nepalesische Kuh Frühstück, welches wieder aus Porridge und tibetanischem Brot dieses Mal mit Honig und einem Masallatee bestand, hat sich unser Sherpa wieder daran gemacht, das Gepäck umzuorganisieren, weil es ihm gestern wohl zu anstrengend zu tragen war und ihm die Riemen in die Stirn schnitten. Nach längerem hin und her hatte er dann sein Packet geschnürt und es konnte endlich losgehen. Der Weg führte am Fluss entlang, vorbei an kleinen Bergdörfern mit Guesthouses und Restaurants die jedesmal abenteuerlicher wurden, über Hängebrücken Hängebrückedie Teils besser und öfters weniger gut in Schuss waren. Das war dann ein spezieller Nervenkitzel, wenn man über Planken lief, die weniger gut oder nur mit rostigem Draht fixiert waren und darunter tosend der Fluss durch zog. Diese Hängebrücken wurden von Tieren gleichermaßen wie von Menschen benutzt.
Gegen Mittag kamen wir dann an einem Hotel mit deutscher Bäckerei vorbei, welche laut Plakat, Zimtschnecke , Semmeln und andere Köstlichkeiten vertrieben. So eine leckere Zimtschnecke wäre nicht schlecht gewesen. Auf Nachfrage allerdings gabs die nicht, weil irgendwas fehlte. Naja schade eigentlich.
Auf dem restlichen Stück des Tages wechselten sich gigantische Bergkulissen mit schöner Natur ab.Bild 3 Nach knapp 5 Stunden haben wir dann endlich das Royal Mountain Hotel mit netten kleinen Zimmern erreicht. Obwohl diese Etappe nicht sehr anstrengend war, war ich doch sehr froh endlich meinen Rucksack los werden zu können.
In diesem Hotel waren das erste Mal keine Steckdosen mehr auf den Zimmern, somit war nun das Laden von Batterien über die Nacht nicht mehr möglich und es kam dann erst mal mein Solarpanel zum Einsatz, solang die Sonne noch schien. Kaum waren die iPhones aufgeladen, zogen Wolken auf und machten weiteres Laden von Batterien unmöglich.
Mit dem Verschwinden der Sonne, fielen auch die Temperaturen zügig und der Wind machte es unmöglich weiter draußen zu sitzen. Nach einem kurzen Powernap folgte das Abendessen, mit lecker Knoblauchsuppe und Pilzspaghetti. Dann zogen die Temperaturen uns zur Nachtruhe.