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Baumhaus Heute Morgen sind wir mit einem Grab knapp 30 Kilometer in den Norden gefahren und die nächsten drei Tage in einem Regenwald Hotel zu übernachten.
Die Zimmer waren hier in Bungalows hoch in den Baumkronen gebaut, somit war man der kriechenden Fauna ein Stück entfernt und konnte einen grandiosen Blick über den Regenwald genießen.Im Dickicht kaum auszumachen
Auf dem Weg in den Norden von Kuching zogen sich die Wolken heute zu bedrohlich schwarzen Ansammlungen auf und keine 15 Minuten später ergossen sich sintflutartige Sturzfluten auf alles was nicht im trockenen war.
Auch bei Ankunft war der Regen nicht besser geworden und somit wurden wir die 30 Meter vom Parkplatz bis zur Rezeption richtig nass, was die Mitarbeiterin auch irgendwie völlig kalt gelassen hatte.
Nachdem wir die Formalitäten des eincheckend erledigt hatten warteten wir noch an der offnen Rezeption bis der Regen etwas weniger Nachbarnwurde. Nach 20 Minuten war es dann soweit. Um die Rucksäcke nicht nass werden zu lassen, wollte uns die Rezeption diese ins Baumhaus nach bringen, wenn der Regen aufgehört hat.
Das Baumhaus war echt krass, der Unterbau und die Treppe sechs Meter nach oben, zwar wenig vertrauenserweckend, dafür aber die Ausstattung und der grandiose Blick aus dem Regenwald aufs Meer gen Westen, Sonnenuntergang also Sonnenuntergang pur. Deckenventilator und kleine Klimaanlage sorgten für leichte Abkühlung, der Balkon für Aussicht.
Für die hohe Luftfeuchtigkeit waren die 30 Jahre alten Holzhäuser in einem erstaunlich guten Zustand, nichts war verschimmelt oder verrottet. Als Standard Ausstattung gab es sogar eine Nespresso Maschinen, die gleich zwei leckere Kaffees zaubern durfte, welche wir dann gemütlich auf dem Balkon tranken, während wir den Sonnenuntergang beobachten konnten.Zimmer