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Heute stand wieder eine Sonnenaufgangstour an, Blick zurück Blick zurück diesesmal hat uns aber kein Auto zum Ziel gefahren, sondern mussten laufen.

Der Weg

Das hieß also um 3 Uhr loslaufen, wenn wir gegen halb vier auf dem 4 km entfernten King Kong Hill sein wollten. Die ersten 3 Kilometer waren geteert und beleuchtet, somit wars ein gemütlicher Spaziergang durch eine angenehm kühle indonesische Nacht. Irgendwann endete der Asphalt weg und ging in Treppen über, mit dem Asphalt endete dann auch der Luxus einer Beleuchtung und wir mussten die Stirnlampen einschalten. Neblige CalderaNeblige CalderaEigentlich hätte das bisschen Mondlicht gereicht und sicher über die Treppen laufen zu können, aber andere Touristen, welche selbes Ziel hatten, funzelten ständig mit ihren Stirnlampen einem ins Gesicht, so dass das Auge keine Chance hatte sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Mit zunehmendem Anstieg ebbte auch die Anzahl der Touristen ab und die letzten 500 Meter waren wir alleine im Dickicht unterwegs, bis an jene im Internet beschriebenen Geheimplatz, wo schon lärmende und lachende andere Mitstreiter, teils frierend auf die Sonne warteten. Der Gipfel, ein weiter Viewpoint für den Sonnenaufgang, könnte bequem mit dem Auto erreicht werden, und der Abstieg von dort war dann mühelos.

Sonnenaufgang

Ich MorsecodeMorsecodeselbst hatte mir gleich etwas fernab, auf einer kleinen Anhöhe, wo auch nur gerade soviel Platz war, das ich stehen konnte, Platz gesucht. Von dort hatte man eine super Sicht auf die zur Hälfte mit Nebel gefüllten Caldera nebst Mount Bromo, welcher friedlich gigantische Rauchsäulen produzierte und wo ich mir sicher sein konnte, dass sich keine von diesen TikTok Tanten vor in den Weg stellt und sich mit komischen Verrenkungen auf TikTok verewiglicht.
Kaum aber setzte die Dämmerung ein, schlief Mount Bromo langsam ein und die Rauchsäulen waren dann nur noch kleinere Pupser an Dampfwolken, welche wie Morsezeichen über die Caldera zogen. Leider war, dank der Wolken am Horizont der Sonnenaufgang weniger schön.

Zeit zum Rückzug

Mit immerFliegendes Auto?Fliegendes Auto? höher steigender Sonne wurde die Leute mehr auf dem Plateau und jeder versuchte irgendwie ein Bild zu bekommen, wo kein anderer drauf zusehen war. Als dann ein Chinese ins Rutschen kam und nichts besseres wusste als sich an mit festzuhalten und dabei mich fast mein Plateau runtergestoßen hatte, haben wir dann den Rückzug angetreten. Es war eine Wohltat, als wir auf dem Weg zurück nach unten im Dickicht verschwanden und das Schreien und Grölen der Anderen verstummte.HomestayHomestay

Mit dem Public Bus zurück

Wir sind dann gegen acht Uhr ins im Guesthouse angekommen und hatten uns dann entschieden für 10 Uhr ein Public Bus zurück nach Probolinggo zunehmen. Der Besitzer war uns noch behilflich, ein Sitzplatz telefonisch zu buchen und war wild im Hintergrund gestikulierend damit beschäftigt uns den Preis zu diktieren, aber die Gegenseite am Telefon hat sich auf die gezeigten 60k Rupiah nicht eingelassen, so blieb es bei 75k pro Person.
Nachdem Einwenig rostig  Einwenig rostig nun das geregelt war, konnten wir auch gleich noch ein Zugticket nach Banyuwangi, unserem nächsten Ziel im Internet buchen und zum nächsten Frühstück übergehen.

Von Rost und Löchern getragen

Nach Blick ins Cockpit Blick ins Cockpit einem kurzen Frühstück war es auch schon Zeit aufzubrechen und der Public Bus wartete auch schon vor dem Guesthouse. Bus war jetzt etwas übertrieben, ein war mal ein Minivan, dessen Zeit schon längst vorbei war. Ich sag nur soviel, ein Emmentaler hat deutlich weniger Löcher :).Drinnen im Bus eine Mischung aus Abgasen und feuchtkalter Luft, die Sitze durchgesessen und durch den Boden hätte man die Steine auf der Straße zählen können. Mir wurde etwasbange, als ich an die lange talwärts gerichtete Straße mit teils sehr steilen Passagen dachte. Aber nach 1,5 waren wir wohlbehalten am Bahnhof Probolinggo angekommen, wo gerade ein dicker Regenschauer einsetze, welche wir gerade noch so entkamen, als wir uns ins ein Restaurant zurückzogen um die knapp 3 Stunden bis zur Abfahrt, mit etwas Tee, tot zu schlagen.TaxiTaxi

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