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Backpacker DaveBackpacker AndyAuch die schönste Zeit im Paradies geht zu Ende, so auch unser Aufenthalt auf Koh Rong. Ok ehrlich gesagt ging uns dieses rumgammeln auch so langsam auf die Nerven und somit sind wir ganz froh, das wir heute in Kampot angekommen sind.
Die Nacht vor unserer Abreise sind wir zurück ins Dorf umgezogen. Da wir morgens gleich das Speedboot um 8 Uhr nehmen wollten, ist der Stress dann nicht so groß und mussten dann nur kurz zur Pier rüber laufen und zum anderen konnten wir Australisches Pärchenauch mal in einem anderen Restaurant frühstücken. Der Umzug war ganz relaxed, da morgens der Himmel noch ordentlich bewölkt war, konnten wir ohne groß zu schwitzen mit unseren Rucksäcken am Strand entlanglaufen. Das mehr Gewicht am Rücken und das darauffolgende tiefer einsinken im Sand war nicht zu unterschätzen. Der Spaziergang war dann doch anstrengender als gedacht.
Vor uns am Strand lief ein australisches Pärchen mit einer GoPro am Selfistick. Nach einigen shoots verschwand diese dann im Jutesack der Freundin, leider aber unsachgemäß verstaut flog sie aus dem Beutel. Die Brandung Strandbungalow in Soksanallerdings lies das Unbemerkt auch das Rufen von uns lies die beiden nicht reagieren. Ich hob die Kamera auf, war eine GoPro Hero Black Edition. Ich schaltete sie ein und wir machten von uns ein paar Bilder.
Irgendwann blieb das Pärchen stehen und wir hatten aufgeschlossen, beim Vorbeilaufen grüßte ich freundlich und fragte ihn scheinheilig, ob sie auch ne GoPro hätten.
Er bejahte das, ohne weiter zu reagieren, ich fragte welche Version er hätte. Er wisse das nicht, weil es die Kamera seine Kumpels wäre. Aber mein Interesse lies in die den Jutesack greifen und das Gesicht war göttlich, als er ins Leere griff. Er realisierte blickte zurück und sah sie nicht, er fragt panisch seine Freundin, welche sofort ergriffen ihren Fehler eingestand.
Ich suhlte mich noch etwas in der Situation, bis ich weitererzählte, dass ich eine neue GoPro hätte und nicht so genau wisse welches Model. Beide immer noch panisch nach der Kamera suchend, bemerkten beide nicht, wie ich Ihnen die Kamera zeigte. Beide waren In Erwartungmehr als genervt, als ich weiter redete und so schaut er missbilligend auf meine Kamera. Das rattern in seinem Kopf war deutlich zu sehen und so sah er mich an und wieder auf die Kamera und wieder zurück.
Ich fragte ob er wisse was das für eine ist. Er schaute wieder auf die Kamera und wieder mich an. Ich inzwischen konnte mir das Lachen nicht mehr verkneifen, worauf bei ihm der Groschen fiel. Happy darüber bedankte er sich glücklich, als auch bei Nummer zwei der Groschen fiel. Andreas klärte auf, dass auf das Rufen nicht reagiert hätten und wir die Kamera seid 20 Minuten hinter ihnen her getragen hätten.
In Soksan hatten Der Himmel trägt trauerwir schnell ein Bungalow gefunden und das 5$ auf 20 runtergehandelt. Der Strand und das Wasser waren hier deutlich dreckiger, aber dafür hatten wir die Pier in Sichtweite und einige gute Restaurants in der Umgebungen. Das Bungalow war sehr luftig gebaut und deutlich einfacher. Im Endeffekt war es ein Bretterverschlag, aber für eine Nacht vollkommen ausreichend. Die luftige Bauweise stellte sicher, das es nicht zu warm wird, vorallem nachts.Wind gepeitscht
Den letzten Abend hatten wir im Eat Pray Love ausklingen lassen, wo man uns noch kannte und freundlich empfing. Das wenig auf der Insel los war, war unser Glück, somit konnten wir ohne Reservierung essen. Als wir uns verabschieden wollten, sind wir noch kurz ins Gespräch mit dem Besitzer gekommen. Das Restaurant scheint im Unterhalt eine Herausforderung zu sein, dann nicht nur die Instandhaltung, welche die Lokalen hier leisten und man ihnen permanent Beine machen muss, ist auch der Nachschub an Lebensmitteln immer wieder eine Herausforderung und ein permanenter Fluss an Schmiergelder. Von Bangkok wird das über Agenten nach Phnom Penh transportiert und von dort weiter auf die Insel. Ohne Schmiergeld verdirbt die Ware meinte der Besitzer...Nasche nie von fremden Currys
Das Speedboot legte pünktlich ab und brachte uns zügig zurück nach Sihanoukville von wo aus ein Minibus mit elf Plätzen uns ab 13 Uhr halsbrecherisch über mehr schlechte Straßen fuhr. Eine fast Kollision mit einem LKW und einem Hund, ein Überfahren eines weiteren Hundes und dem Permanenten am Handy spielen lies mich daran zweifeln, ob der Fahrer je einmal eine Fahrprüfung hinter sich gebracht hatte. Die Zeit bis 13 Uhr Durijan Circle in Kampotschlugen wir uns in Sihanoukville in einem Restaurant bei einem Mittagessen tot, wo ich mich auch gleich an einem fremden Curry zu schaffen machte, welches ich nicht bestellt hatte, zum Glück nicht. Ich glaube ich hatte kurz helles Licht und Engel singen hören. Ja Andreas hatte viel Spaß beim Essen...
Das Hotel war von der Bushaltestelle fussläufig gut zu erreichen und somit konnten wir alle überzogenen Angebote der TukTuk Fahrer entspannt ausschlagen.
Das Happy Family Guesthouse war in der Nähe zu Kampots Night Market und ein kleines und sauberes Hotel mit einer Klimaanlage auf dem Zimmer :-).
Kampot ist für zwei Sachen bekannt, Pfeffer und Durijan. Somit sind die Ziele gesteckt, die nächsten Tage wird Pfeffer und Durijan verköstigt und wir werden uns auf die Spuren des Pfefferanbaus begeben, denn ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung wo Pfeffer herkommt und wie der wächst und was Pfeffer eigentlich ist.