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Als wir endlich in Nam Tok der Regenwald PoolEndstation des Death Trains ankamen, warteten schon Taxen, welche die Passagiere zu den einzelnen Hotel für einen Wucherpreis fuhren. Unser Hotel war faktisch nur über den Wasserweg zu erreichen, somit fuhr uns unser PickUp Taxi die 14 Kilometer bis aus Ufer des River Kwai, wo uns das Hoteleigene Shuttle Boot abholen sollte.
Die 14 Kilometer waren eine Mischung aus Staub, Stickoxiden und schwitzen. Zum Einen war auch hier auch alles Staub trocken und zum Anderen war der Auspuff kaputt, somit zogen die ganzen Abgase über die Ladefläche, während der Fahrer recht klimatisiert in seiner Fahrerkabine saß. Dafür wurde man dann um 400 Bhat erleichtert.
Am Blick vom Hotel auf den River KwaiFluss angekommen wartete dann auch schon ein Boot, aber die Freude über neue Gäste war gleich so groß, das erstmal keiner von uns Notiz nahm, geschweige sich dem schweren Gepäck annahm. Also balancierten wir mit unsrem Gepäck auf das Boot und verursachten gleich mal eine ungleiche Ladeverteilung was den Kapitän säuerlich rumschnattern lies, aus Angst dass sein Boot gleich durch kentern könnte.
Die Fahrt zum Hotel war super, das erste Mal das wir in einem solchen Boot führen. Hatte schon was, denn die Boote mit ihren Pkw Motoren machten echt Geschwindigkeit. Das konnte man in Bangkok schon immer Beobachten, aber leider war dieser traumhafte Ritt über Fluss mit Regenwaldkulisse auch schnell wieder vorbei und das Schiff macht am Anlegesteg des Hotel fest.
Das Hotel lag Nach Sonnenuntergangmalerisch an einer Uferböschung im Mitten des Regenwalds und die Zimmer waren in Bungalows über das ganze Hotelareal verteilt. Leider war auch hier niemand da der uns das Gepäck abnahm und so mussten wir es selbst bis zur Rezeption hoch schleppen, was schon gar nicht so einfach war in der heißen und dampfigen Urwaldluft. Nach einem Willkommensdrink, Multivitaminsaft aus der Packung, waren die Formalitäten schnell abgeschlossen und wir wurden in unser Bungalow verbracht. Ich kann noch immer nicht verstehen, warum es in einem solchen Land wie Thailand, der Fruchtsaft aus dem Tetrapack und nicht direkt vom Baum kommt. Den Rest des Tages hatten wir faul am Pool verbracht und uns, als die Sonne untergegangen war, zum Abendessen geschleppt.