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Die letzten Tage waren etwas ruhig geworden, da wir die nächsten Tage planen und uns auch etwas an die tropischen Temperaturen gewöhnen mussten. Das kann man natürlich am besten, wenn man sich exzessiv am Pool aufhält. Diese dauernden Temperaturen über 25 Grad Celsius sind schon anstrengend.
Gestern jedenfalls haben wir mal mit Steffi, die Schwester von Andy, das Bangalore Nachtleben ausgecheckt und so hatte uns der Fahrer die knapp 25 Kilometer, in einer Wahnsinnszeit von 40 Minuten, in die City gefahren. Nicht das der strenge Verkehr diesmal das grosse Problem war, sondern diese ewigen Speed humbs, Bremshügel, sind ein wahres Ärgerniss. Die gibt's in rauen Mengen auf den Strassen von Bangalore. Somit ist dann sichergestellt, das der Verkehr nicht allzu zügig vorankommt. Kaum hat man die 40 km/h erreicht, schon kommt der nächste Hügel.
Auch in Bangalore darf ein Hardrock Café nicht fehlenHardrock Café
Der erste Stopp war dann das Hard Rock Café Bangalore, was von aussen wie ein englisches Castell aussah, drinnen die gewohnte Atmosphäre. Das Essen war lecker und gar nicht teuer, so hatte ich ein Peppered Steak für 423 Rupien, ca. 6€, und zwei Cocktails für je 210 Rupien. Ach das wären Preise fürs münchner Nachtleben. Die Kellner allesamt waren quirlige und lustige Typen, die auf angenehme Weise voll einen an der Waffel hatten. Darüberhinaus waren sie gute Gastgeber, denn man ist nicht ungefragt vor einem leeren Glas sitzen geblieben. Nachdem wir aber ungünstig nahe an einem Lautsprecher sassen, welcher eine Unterhaltung fast unmöglich gemacht hat, haben wir bezahlt und sind zur nächsten Location.
Nachtliche Aussicht auf Bangalore mit KricketstationBlick aus dem 13th Floor
Das "13th floor" in Bangalore (13th floor) ist eine stylische Bar ein paar Ecken weiter über den Dächern von Bglore und somit dauerte die Fahrt auch nur 15 Minuten. Mit dem Fahrstuhl ging's in einer stickigen Kabine in den 13. Stock eines nicht ganz so modernen Geschäftshauses. Oben angekommen hatte man einen netten Blick ins Atrium des Hauses. In die Skybar wollten sie uns ohne Reservierung nicht reinlassen, aber ein charmantes Lächeln von Steffi und die Hürde war genommen. Den Mindestverzehr von 1500 Rupien konnte Steffi leider nicht weglachen. Der Türsteher zog das Geld ein und drückte uns einen Kassenzettel mit dem der Summe in die Hand. Der Gastraum war voll und so zog es uns an der Bar vorbei, wo wir uns drei Napalm bestellten, raus auf den Balkon. Leichter Wind, angenehme Temperaturen und ein schöner Blick über das nächtliche Bangalore sorgten dafür, sofort in den chillmodus zukommen, und so setzten wir uns frech an einen Tisch der reserviert aber noch leer war. Als wir eben an der Bar die Cocktails bestellt hatten, waren von den 1500 Rupien noch 235 Rupien offengeblieben, so zog der Barkeeper den Zettel ein und meinte wir sollen auf Ihn zukommen, wenn wir weiter bestellen. So hastig wie der Bon in seinem Hemd verschwand, waren wir einer Meinung, der weiss später von nichts mehr. Schnell bin ich dann mit Lui ins Gespräch gekommen welcher sich ebenfalls an unseren Tisch gesetzt hatte. Von ihm erfuhren wir, das er Deutschland mochte und in Frankfurt ein Praktikum bei der Lufthansa gemacht hatte.
Selfi auf der Dachterrasse des 13th FloorPartyPeople
Nachdem in Bangalore um elf alles zumacht, wollte ich kurz vor elf noch die letzte Runde bestellen und bin somit an die Bar und sagte zu dem Barkeeper er solle nochmal drei Cocktails machen und das restliche Deposit zum Abzug bringen. Er wusste natürlich nichts mehr davon. Genervt hatte ich den Barleiter angesprochen, aber auch nicht weitergekommen. Daraufhin hatte ich meine Bestellung zurückgezogen. Am Platz zurück, waren Steffi und Andy auch nicht verwundert. Das änderte sich aber, als ein Kellner um kurz nachnelf zu uns an den Platz kam und fragte was mit dem Deposit nun passieren sollte. Weil die Sperrstunde schon überschritten war, hatten wir nur noch einen Cocktail bestellt und diesen geteilt. Geht also doch noch ehrlich. Wir waren beeindruckt.
Einwenig Verkehr um Mitternacht in BangaloreRushhour um Mitternacht
Wir hatten uns noch mit Luis und seinem Kumpel fest gequatscht und so mussten wir um halb zwölf die Einladung von Luis zu einer Privatparty ausschlagen. Zum Einen waren wir müde, zum Anderen war für den nächsten Tag eine Sightseeing Tour durch Bangalore geplant. Und da wollten wir fit sein.

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