Tag 8
Heute war ereignislos, leichte Wanderung in wie üblich 
Wolkenloser Tagtraumhafter Kulisse
Beängstigendes Ausmaß des global warming
Ich weiß gar nicht, was ich heute groß schreiben könnte, denn der heutige Tag war einfach nur wieder 
Wenig Schnee auf dem Dach der WeltLaufen in traumhafter Kulisse, wo von allen Seiten die Berge sich im Sonnenlicht von ihrer besten Seite zeigten, aber dieses Mal fast schon zum Greifen nahe. Erschütternd ist allerdings der wenige Schnee, welche gerade auf den Bergen liegt, keiner der Gipfel ist komplett weiß, ebenfalls recht traurig stimmt einen der Rückzug der Gletscher. Viele von den Gletschern sind nur noch im Ansatz um den Gipfel zu 
Relaxing Sherpaerkennen, darunter sind nur noch Geröllfelder übrig und die meisten Gletscherseen ausgetrocknet. Und wir reden hier nicht Höhen von 2000-3000 Meter wie bei uns ein Europa, hier sind viele der Berge deutlich über 5000 Meter.
Das Wetter schlägt um
Die letzten zwei Stunden zogen im Tal Wolkenformationen auf, welche so bisher nicht zu sehen waren. Im Sonnenlicht konnte man deutlich Eiskristalle in den Wolken glitzern sehen. Und diese Wolkenfront kam schnell den Berg hoch gezogen.
Das Wetter schlägt umDie geplante Dauer der heutigen Route war mit 5-6 Stunden angesetzt, aber nach 4,5 Stunden waren wir schon in der Mera Alpine Lodge auf 4900 Meter angekommen. Gerade noch rechtzeitig, den die Wolkenfront verdunkelte schon die Sonne und erste Graupel kündigten den Schnee an. Keine 20 Minuten später war in der Umgebung alles unter einer weißen Schicht aus Schnee verschwunden. Hoffentlich wird das nicht schlimmer.
Jetzt erstmal das Abendessen bestellen und die Zeit bis zum anheizen des Ofens mit einer Kanne Ingwertee und einer Schüssel heißer und hausgemachter Kartoffelsuppe mit extra Knoblauch überbrücken.
Kartoffelsuppe mit Knoblauch
