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Tag 13

Good Morning WorldGood Morning WorldUnd plötzlich ging alles sehr sehr schnell und ehe es wir uns versahen waren wir zurück in Kathmandu

Nie wieder Roxy

Der Morgen war gezeichnet von einem leichten Schwindel und einem trockenen Hals nach dem Aufwachen. Der Abend war aber auch einfach zu genial und wenn ich mir das Plumpsklo auf unserer Etage so anschaue, recht feuchtfröhlich. Ich war dann erstmal damit beschäftigt, mit einem Becher Wasser die Reste des Unwohlseins des heutigen morgens zu beseitigen.
Im Gastraum saß schon ein süffisant grinsender Sherpa, der uns schon mit einer Kanne Schwarzen Tee erwartete und uns nach dem werten Befinden ausquetschte. Ich denke aber die kleinen Augen und die blassen Gesichter sollten Antwort genug sein. Das Frühstück in Form eines öligen Hashbrownies mit Käsespänen war exakt jenes Frühstück, was ich gerade brauchte um die Auswirkungen der gestrigen Feierlichkeiten halbwegs in den Griff zu bekommen.Toilette Toilette

Der Helikopter kommt

Noch bevor gestern der Metzger die Weichen für den Abend gestellt hatte, waren wir in Kontakt mit unserer Peace Nepal Trek Agentur in Kathmandu gekommen und diese hatte den Vorschlag erbracht, wir sollten mit dem Helikopter ausfliegen, wenn der Zatraw La Pass unpassierbar wäre. Nach etwas Verhandlungen wurde in Lukla ein Helikopter für 08:30 bestellt, welcher Andreas, den Sherpa und mich zurück nach Lukla fliegen sollte. Noch zur Einleitung dieses Blogs hatte ich in scherzhafter Form erwähnt, der Rückflug könnte mit der Nepalesischen Luftwaffe sein. Exakt um 8:30 hörte man in der Entfernung einen Helikopter schnell näher kommen, eher er vor uns auf dem Landeplatz landete und uns aufnahm,Warten auf den Bus :)Warten auf den Bus :) wurde dieser Spaß dann doch recht recht schnell ernst. Nur das es, glücklicherweise nicht die Nepalesische Luftwaffe war, sondern ein privates Unternehmen. Die 8 Minuten Rückflug waren ein ernüchternder Rückblick auf die ersten 10 Tage, wo wir uns überall auf den Wegen bis fast zur Erschöpfung abgekämpft hatten, um die Lodges zu erreichen, wo wir übernachtet hatten und welche Wege wir über die diversen Täler und Bergschultern gelaufen sind.
Nach 8 Minuten setzten wir seitlich vom Lukla Airport auf und der Flug, welcher uns 1500USD Alles einsteigenAlles einsteigengekostet hatte, war schneller vorbei als man überhaupt erst begreifen konnte.
Mit dem Aufsetzen auf dem Helipad, stiegt in mir das erste Mal etwas Wehmut hoch, ob ich vielleicht nicht doch zu schnell den Gipfel abgeschrieben hatte und ich es nicht doch erst versuchen hätte sollen, denn abbrechen hätte ich immer können.

Fast den Flug der Tara Air verpasst

Noch ziemlich geflashed von dieser Helikopter Erfahrung hatten wir dann unser Gepäck gleich direkt im Flughafen Gebäude abgeben, in der Mitarbeiter mit null englisch versuchte mir die Abflugzeit zu sagen. Ich hatte nur „1“ oder „1:30“ verstanden, also erwieder ich „1 pm“. Der Mitarbeiter nickte erleichtert. Also gingen wir gegenüber des Flughafen Hauptgebäude in ein Cafe, natürlich genau in das Einzige in Luka ohne Internet, und tranken mittelmäßigen Masala Tee und sahen zu wie unser Sherpa eine Nachricht nach der Anderen Empfang. Auftanken in LuklaAuftanken in LuklaIch rutschte schon nervös auf dem Stuhl, während Andreas versuchte die Stille damit zu füllen, die Tour nochmal Revue passieren zu lassen, aber weder unser Sherpa noch ich hatten grad ernsthaft Lust darauf.
Nach 60 Minuten hielt mich allerdings dann nichts mehr auf dem Stuhl, und ich wollte unbedingt zu dem Hotel wo wir anfangs schon waren, und ich das Passwort des WLANs im Handy gespeichert hatte. Als wir aber auf dem Weg zu diesem Hotel waren, meinte Andreas plötzlich da kommt ein Flugzeug angeflogen, welches auch kurz danach auf dem Piste aufsetzte und vor dem Terminal zum Stehen kam. Mein Blick schweifte ehr zufällig über die Leiterwägen an der Seite, wo ich unsere Rucksäcke liegen sah. Wenig später schaltete ich und CockpitCockpitrannte zurück zum Flughafengebäude, denn der Mitarbeiter hatte nicht 1pm gemeint, sondern der Flug ginge in einer oder eineinhalb Stunden.
Das kam nämlich von der Zeit exakt hin. Im Flughafen Gebäude rannten wir durch die Sicherheitskontrolle, wo eh keiner saß, auf den Vorplatz. Dort stand der Sicherheitsbeamte und winkte mir ganz freundlich zu und lachte und deutete auf die Maschine, wo das eine Triebwerk noch immer lief und der Kapitän schon ungeduldig winkte. Ich wollte los rennen, als mich von hinten jemand festhielt. Es war ein Flughafen Mitarbeiter, welcher unsere Ticket sehen wollte. Hätte das Flugzeug eine Hupe gehabt, der Kapitän hätte Dauer gehupt, denn irgendwann ging die Tür vom Cockpit auf, und er plärrte irgendwas richtig Mitarbeiter, der uns dann von dannen ziehen lies.VIP Flug nach Kathmandu VIP Flug nach Kathmandu Als ich dann seitlich neben dem Flugzeug stand und ein Foto machen wollte, fuchtelte der Pilot aufgeregt um mich zum einsteigen zu bewegen. Beim Einstieg war ich schon vorbereitet, das uns diverse Leute geringschätzig anschauen würden, aber die Maschine war leer, abgesehen einer gelangweilten Stewardess.

Wo ist unser Gepäck

Noch bevor Andreas vollständig im Flugzeug war, lief das zweite Triebwerk an und die Stewardess spulte schnell ihre Sicherheitsaufklärung runter und verschwand auf den hinteren Plätzen, nachdem sie sich vom ordnungsgemäßen anlegen der Sicherheitsgute überzeugt hatte. Dann waren wir auch schon in der Luft und flogen in reichlich unruhiger Kathmandu AirportKathmandu AirportLuft nach Kathmandu, wo das Flugzeug nach dem Landen auch gleich abgestellt wurde. Wir hatten das Flugzeug verlassen und warteten im Bus auf die Abfahrt. Nachdem er aber nicht los fuhr, dachte wir warten wohl noch auf das Gepäck. Irgendwann fragte auch der Busfahrer, ob wir kein Gepäck hätten. Wir bejahten und er warte weiter. Ich stand dann auf, stellte mich auf dem Rollfeld neben dem Bus und winkte einer Dame mit Klemmbrett, die kam herbeigeeilt und ich fragte wo unser Gepäck bliebe. Sie meinte nur das käme, ich steiget wieder ein und sie sagte dem Fahrer irgendwas, der uns dann sogleich zum Terminal fuhr, wo wir weitere 20 Minuten auf unser Gepäck warteten.Schmutzwäsche von 13 TagenSchmutzwäsche von 13 Tagen

Gepäck Schalter von TaraAir

Nachdem dann noch immer keine Spur von unserem Gepäck zu sehen war, gingen zum Gepäck Schalter von TaraAir und erklärten abwechselnd der Beiden Damen am rechten und linken Schalter das Gleiche. Denen schien sehr langweilig zu sein, weil beide Abwechselnd die gleichen Aktionen ausführten. Andreas meinte schon, dass unser Gepäck noch Kit Sicherheit in Lukla liegt. Irgendwann stellt sich aber heraus, dass wir auf dem Flug gar nicht hätten sein dürfen und das Bodenpersonal schlicht das Gepäck gar nicht im Flugzeug erwartet hatte und es daher auch nicht ausgeladen wurde, weil auf einer Liste das Flugzeug leer gewesen ist. Nach weiteren 10 Minuten war unser Gepäck aus der Maschine geladen und wir mit dem Taxi auf dem Weg zurück ins Hotel. Team Mera, Khirenz, David, AndreasTeam Mera, Khirenz, David, Andreas

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