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Steile TreppenAuch für heute konnten wir uns wieder den Scooter ausleihen und haben wieder eine Wasserfall Tour auf Bali gemacht. Ein Wasserfall war nur ein paar Fahrminuten vom Mandala Desa und der Zweite war im Norden gute 60km entfernt im Vulkan.

Sumampan Wasserfall

Der erste Wasserfall auf dem Programm Andreas onLinewar der Sumampan Wasserfall nur ein paar Fahrminuten vom Hotel entfernt. Nachdem wir den Scooter geparkt hatten und ein kurzen Fußmarsch durch einen Wald zurückgelegt hatten, führten uns steile Stufen in eine Schlucht, wo auf der anderen Seite eines Flusses ein Wassefall in eindrucksvoll Kulisse 20 Meter in die Tiefe stürzte. In die Felswände waren Wandreliefes gearbeitet, aus dem Felsen am Boden wurden Mystischer Wasserfall Wasserspeier gearbeitet. Der Fluss hatte relativ viel Strömung, so dass das über den Fluss gespannte Seil hilfreich war, halbwegs schnell die andere Seite zu erreichen. Gut sei dank waren nur wenige Besucher dort, so waren gute Schnappschüsse möglich, in der Hauptreisezeit könnte das schon deutlich schwieriger werden.
Nach einer kleinen Pause, drängte die nächste Fahrstrecke von 60 km zum Aufbruch.

Anstrengende Fahrt

Was auf Lombok noch angenehm war, ist hier auf Bali schon deutlich anstrengender gewesen, zum Einen war der Scooter auf Bali nicht so komfortabel Skulpturwie auf Lombok und zum Zweiten war hier der Verkehr deutlich mehr und aggressiver.
Nachdem wir Dreiviertel der Fahrstrecke zurück gelegt hatten kamen wir auf die Hauptachse zwischen Denpasar und dem Pura Ulun Denu, dem berühmten Hindu Wassertempel, welcher von unzähligen Bussen und Autos angefahren wurde.Im Dschungel
Diese fuhren so schnell und aggressiv, dass man echt Vorsicht walten lassen musste, um nicht unter die Ränder zu kommen.Auf der Passstrasse auf den Vulkan wurde es wieder besser, da auch hier die Busse nicht so schnell fahren konnten, allerdings war hier das Problem, dass die schlecht gewarteten Dieselmotoren ordentlich Ruß ausstießen, was als Motorradfahrer weniger angenehm ist. In der Caldera angekommen, war dann erstmal ein totaler Stau von LKWs und Bussen, welchem aber mit Scooter halsbrecherisch Umfahren konnte. Kaum waren wir am Wassertempel vorbei gefahren, normalisierte sich der Verkehr und alles wurde wieder ruhig.

Banyumala Twin Wasserfall

Die Anfahrt zum Wasserfall Twin Falls Dichte Vegetation führte steil nach unten und war für die kleinen Räder des Scooter schon eine Herausforderung. Mit graute schon davor, diesen Weg wieder hochfahren zu müssen.
Als wir den Scooter geparkt hatten, nicht ohne eine Parkgebühren entrichtet zu haben, ging der Weg durch dichten Dschungel in ein kleines Tal, wo nach der letzten letzten Kurve sich ein wahnsinns Blick auf die Zwillingswasserfälle bot.Die Felswand war von grünen Pflanzen nahezu komplett eingewachsen und darüber schossen mehrere weiße Wasserfälle 40 Meter in einen kleinen See. Ich selbst konnte es nach dieser langen Fahrt mit Scooter gar nicht mehr erwarten und wollte gleich ins Wasser.
Weil der Wasserfall in Richtung Norden ausgerichtet war, waren die Temperaturen des Wassers äußerst erfrischend und der Wind vom Wasserfall ebenfalls angenehm, solange man noch trocken war :). Das Wasser war Kristall klar und auch hier glücklicherweise wenige Leute vor Ort und noch weniger im Wasser, was sich allerdings änderte, nach die wenigen anderen Besucher mich unter dem Wasserfall sahen.Panorama

Hardcore Dusche

Blick auf VulkanseeObwohl der Wasserfall kleiner und deutlich weniger Wasser führte, als jener auf Lombok, versprühte auch dieser Wasserfall ein gewissen Präsents, Reisterrassen in Wolkenund ich nährte mich mit Respekt aber zog es dann kurzfristig doch vor, mich unter einen weniger plätschernden Teil des Wasserfalls zu stellen. Auch die 10 Meter freien Falls des Wasser reicht schon aus, dass dieses mich fast zu Boden riss, so eine Wucht hatte das noch. Nach weiteren unzähligen Bildern, drängte auch hier eine lange Rückfahrt wieder zum Aufbruch, in der Hoffnung, dass die Menge an Bussen wieder alle weg waren.

Dichte Wolken

Die Fahrt zurück durch die Caldera war, dank der Abendsonne, wirklich schön, doch auf der anderen Seite zeigten dichte Wolken nichts gutes und ich sah uns schon wieder bis auf die Unterwäsche nass, aber außer einem nasskühlem Wind und ein paar Tropfen, hatten wir Glück und kaum vom Vulkan runter besserte sich das Wetter wieder und wir konnte in den Sonnenuntergang Richtung Hotel düsen.
Sonnenuntergang

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