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BootsfahrtBootsfahrtNach einer kurzen Verschnaufpause geht’s heute morgen los Eingang Wind CaveEingang Wind Cavemit dem ersten Teil des Höhlen Tags, denn gestern hatten wir uns bei der Parkverwaltung zwei halb Tagestouren in die örtlichen Höhlen gebucht.

Der Souvenir stop

Los ging’s um 8:45 mit dem Marriott Viehtransport die 10 Minutenfahrt zum Eingang des Nationalparks, wo auch schon das Langboot aus uns wartete. Das Boot brachte uns erst zu einem von der Regierung gebauten Dorf, in welchem die damals im Regenwald ansässigen Indigenen Stämme einen festen Wohnsitz bekommen sollten. Dort hatten die Einwohner die Möglichkeit ihre Waren wie Bastmatten, Holzfiguren und traditionelle Blasrohre für die Jagt feil zu bieten. Auf dem Weg vom Bootsanleger zum Marktgebäude fragte ich mich, ob’s nicht besser gewesen wäre, die Stämme weiter im Regenwald siedeln zu lassen, als diesen die Marode Betonkultur, aus welchen die Gebäude gebaut wurden, zukommen zu lassen.Wind CaveWind CaveDen Touristennippes haben links liegen lassen, hatten aber für 1RM pro Schuss das traditionelle Blasrohr mal ausprobieren können. Soviel sei mal gesagt, im Gegensatz zu Andreas, hätte ich keine Mahlzeit erwischt, wäre die Zielscheibe etwas essbaren gewesen :)

Die Wind Cave

Nach einem kurzen Aufenthalt ging’s dann weiter zur ersten Höhle, und auf halben Weg auch der erste kleine Regenschauer für heute. Am Bootsanleger angekommen kam der nächste Schauer, welcher die ganzen 150 Stufen zum Höhleneingang anhielt und just in dem Moment wieder aufhörte, als wir das sichere innere erreichten. Die Wind Cave erhielt ihren Namen deswegen, weil der Temperatur Unterschied zwischen drinnen und Windige StelleWindige Stelledraußen einen Luftzug entstehen lässt, der am engsten Teil der Höhle wohl ziemlich stark werden kann. Dank des Regens heute auch kein großer Temperaturunterschied und somit auch nur ein laues Lüftchen.
Die Höhle an sich war aber mit dem ganzen Tropfsteinen und geschmackvoller Beleuchtung durchaus sehenswert und machte das laue Lüftchen auf jeden Fall wieder gut.
Einzig das Fotografieren war etwas schwierig, da die voll ausgestatteten Chinesischen Besucher mit ihren fetten LED Taschenlampen die eher einem Leuchtfeuer ähnelten einem immer irgendwie in die Linse oder direkt ins Gesicht leuchteten, was ich auf Grund der Dunkelheit schon fahrlässig fand, was die Besitzer der Taschenlampen interessierte. Eine Dame hat’s besonders Wind Cave Wind Cave übertrieben und nach Ansprache auch nicht auf hörte mich immer wieder anzuleuchten. Irgendwann hatte ich die Nase voll und die Gute hat dann ganz unglücklich in meinen extra aktivierten Blitz des auslösenden Fotoapparats geschaut und dann maulend davon getorkelt.

Die Water Cave

Zurück am Bootsanleger ging’s dann noch ein weiteres Stück flussaufwärts zur Water Cave. Doch kaum den zweiten Bootsanleger erreicht, ging ein sintflutartiger Regenschauer nieder, der seines Wind CaveWind Cavegleichen sucht. Es hat dann wirklich 20 Minuten gekübelt was runter ging, glücklicherweise, waren Nähe dem Bootsanleger ein paar Pavillons, wie sich alle vor dem Regen in Sicherheit bringen konnten. Doch nach 20 Minuten half alles nichts, wir mussten mit der Tour weiter machen und so mussten wir im strömenden Regen die ebenfalls 150 Stufen zum Höhleneingang laufen. Bei fast 30 grad Lufttemperaturen auch kein großer Aufwand. Die zweite Höhle erhielt ihren Namen Water Cave daher, weil ein Teil des Fluss hier durch die Höhle fließt und die Leute früher hier ihr Frischwasser bezogen. Die Höhle an sich war weniger spektakulär, aber hatte eine eher unheimliche Atmosphäre, die diese Höhler weniger gut beleuchtet war, der Fluss trotz der Geländer immer allgegenwärtig war und man daher den Eindruck hatte, dass bei einem Fehltritt dieser dich sofort verschlingen und mitreisen könnte. SintflutSintflutAuch der Starkregen draußen drang im Inneren durch inzwischen jede Ritze und verursachte teils schöne Wassersäulen, welche im Dunkeln nur schwer auszumachen waren, aber im Gegensatz zum Regen fürchterlich nass und sehr kalten waren. Der Rundkurs durch die Höhle war dennoch interessant und die knappe Zeit reichte aber dennoch locker aus um die Höhle gemütlich und in Ruhe durch laufen zu können.
Interessante Anmerkung hier, die Chinesin übte sich in fortwährender aufmerksamer Achtsamkeit vor mir und war fast emsig mehr damit bemüht mich im Auge zu behalten als Fotos mit ihrer Taschenlampe zu machen. Ich hatte das erst gar nicht bemerkt, irgendwann viel mir ihr angstvoller Blick auf, als mich der Strahl ihrer Taschenlampe wieder beinahe streifte. Ich nickte freundlich und nutze zweimal aber ihr Leuchtfeuer um aus der Entfernung Water CaveWater Caveein Foto machen zu können.

Baden an der Quelle

Am Ende Water CaveWater Caveder Höhlentour gabs dann noch die möglich, in der Nähe wo der Fluss die Höhle wieder ans Licht kam zu baden. Ich hab’s mir dann nach ein paar Überlegungen, hatte ich mich dann aber doch hinreisen lassen mich den kühlen Fluten hinzugeben. Das hatte ich aber dann doch zügig bereut, denn das Wasser war doch viel kälter als gedacht und die Strömung auch nicht ganz zu unterschätzen, auch wenn das Wasser sehr friedlich und gemütlich aussah. Nach ein paar schnellen Bilder, war ich dann aber auch wieder schnell aus dem Wasser draußen.David beim BadenDavid beim Baden

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