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Nachdem dann alle in die Busse sortiert waren, ging die Fahrt gleich los und nach ganzen 10 Minuten fahrt waren wir auch schon am Ziel angekommen.... Das Centaur
Ähm ja, also von außen machte das Hotel jetzt nicht unbedingt den besten Eindruck, aber von Äußerlichkeiten soll man sich ja nicht beeindrucken lassen, sagt man.
Also bekommt das Hotel einen zweiten ersten Eindruck gewährt, mit dem Öffnen der Haupttüre, wehte mir dann ein Schwall feuchtkalter Moderluft entgegen. Hmm zweite Chance vertan, aber gut sind wir mal ned so, habe mein guten Tag und weil alle guten Dinge drei sind, gibts noch einen weiteren ersten Eindruck.
Als man in der Hotelhalle stand war man erst mal erschlagen von dem gewaltigen Atrium eines 60ger Jahre Bauwerks. Düster und im kalten Neonlicht sah das aus, wie in einem schlechten Horrorfilm, wo gleich nacheinander die Gäste beseitigt werden würden.
Beim zweiten Blick zeigten sich ganzen baulichen Mängel, Wasserflecken an den Decken, Löcher im Beton und Lampen die nicht mehr funktionierten.
Vier Glasaufzüge fuhren die Gäste in die fünf Etagen des Hotels, mussten nur bis zur Zweiten. Dort angekommen, führten Gänge, von den man ins Atrium runterblicken könnten, zu den Zimmern. Auch hier im zweiten Obergeschoss waren überall Wasserflecken an den Wänden und an einigen Stellen, war diese so feucht, das der Putz von der Wand Fälle. Der Blick ins AtriumImmerhin gabs elektronische Türkarten. Beim Nutzen zeigte die Tür zwar grün an, aber auf ging sie nicht. Beim nächsten Öffnungsversuch, warf ich mich gegen die Türe, die auch ächzend aufsprang. Durch die enorme Feuchtigkeit hatte sich diese Türe und auch alle anderen Holztüren gewaltig verzogen.
Im Zimmer sah es nicht besser aus. Bilder sagen mehr als Worte, daher schaut euch die Bilder in der verlinkten Galerie an.
Der größte Brüller war aber der Hausmeister. Kaum waren im Zimmer, kam der auch schon hinterher. Mit offenem Mund schaute ich zu, wie er seelenruhig die defekten Energiesparlampen tauschte, den Mülleimer geleert und bei rausgehen gefragt hat, ob alles recht sei. Und ehe ich ein Wort formulieren konnte flog die Türe nachdem dritten Anlauf ins Schloss.
Mit dem Schuppen kann nix mehr machen, man kann den Bunker nicht mal abfackeln, denn die Wände sind so feucht, das der Laden nicht mal brennen würde...
By the Way, diese Nacht werde ich nicht im Bett verbringen...