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Nun Timetableist es wirklich soweit, nach drei Gammeltagen in Kathmandu sind wir Tendzing Norgay Airportnun endlich auf Kurs und auf dem Weg zum eigentlichen Höhepunkt der Reise.
Heute Morgen war dann schon um 04:30 die Nacht zu Ende und wir quälten uns aus den warmen Betten und machten uns für den Abmarsch bereit. Der von der Agentur zugesicherte Transport zum Flughafen, welcher kurzfristig an Milkteadas Hotel outgesourced wurde und letzten Endes von einem weiteren Externen durchgeführt wurde, war pünktlich da und fuhr uns dann auch direkt zum Domestic Airport. Bei der Ankunft stellte der Fahrer erstmal die Frage wer die Fahrt jetzt bezahlt, worauf Andreas nur trocken „das Hotel“ erwiderte. Daraufhin erzählte der Fahrer irgendwas von Lucky Money und so ein Kram, aber da ich eh schon am aussteigen war, hatte ich es überhört.
Wenn immer alles so derart unkompliziert wäre, wie das einchecken auf einen Flug nach Lukla.... beim Betreten müssen mehr oder weniger alle ihr Gepäck in die Morgendliches LuklaRöntgenmaschine stecken, wenn man Glück hat, sitzt auch jemand am Monitor des Gerätes, die Aufgabe des Gepäcks und deren Einhaltung von 10 kg Maximalgewicht wurde bei uns erst gar nicht geprüft, zum Glück, denn mit 11kg und 12,7kg lagen wir deutlich darüber und im Sicherheitscheck Porterist meine volle Wasserflasche erst gar nicht aufgefallen, wohl aber meine Schuhe, welchen den Metalldetektor auslösten. Daher musste ich barfuß durchlaufen, wohlgemerkt mit Wasserflasche.
Mit 30 Minuten Verspätung, wegen Nebel am Zielflughafen sind wir dann Richtung Lukla abgehoben.
Zur großen Überraschung hat unser Guide schon fast auf Flugfeld gewartet und hat auch schon unser Gepäck versorgt gehabt. Somit stand, nach einer kurzen Kennenlernrunde und einem Milchtee einem Abmarsch nichts mehr im Weg.Bei strahlendem Sonnenschein und schönsten Ausblick in das nebelverhangene Tal ging es los, schön entspannt den Berg runter. Was erst ganz relaxt war wurde zusehends mühsamer. Ein einer Stunde Treppen Wilde Orchideen über Treppen den Berg runter, meldeten sich auch langsam meine Knie. Aber kein Problem, nach einer weiteren halben Stunde ging’s nach einer kurzen Pause zum Mittagessen den Berg über Matschiger Weggenauso viele Stufen wieder hoch. Unterbrochen wurde der Aufstieg aber immer wieder von Esel und Yak Karawanen, wo bei mir die Bierkarawane die liebste gewesen waren. Auf über 20 Esel wechselten jeweils zwei silberne Bierfässer pro Esel, von der Linken zur rechten Talseite.
Bis auf die wenigen Stellen wo Wasser über die Straße floss und den Weg in matschige Rutschpiste verwandelte war es sehr trocken und staubig. Gegen 14 Uhr wars dann erst einmal vorbei mit Sonne und die immer dichter werdenden Wolken kündigen einen Wetterumschwung an und ich hoffte sehr, dass der Regen noch zurückhalten würde, bis wir unser heutiges Etappenziel erreichen. 10 Minuten vor erreichen setzte zum Glück nur leichter Regen ein, welche aber den Weg nicht in eine Matschroute verwandelte.Gemütliche Lodge