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Die letzten zwei Tage hatten wir ein relaxendes Inselleben auf Gili Air genossen und haben das süße Nichtstun bei 35 Grad genossen.
Lokales TransportbootDer Transfer von Senggigi nach Gili Air war denkbar einfach und war mit 80k Rupiah pro Person denkbar einfach. Im Hotel wurde dieser Transfer mit einem Public Anlegen am StrandBus und einem Public Boot beworben was für die kurzen Strecken absolut ausreichend war.
Nach der herzlichen Verabschiedung hatten wir nur widerwillig das klimatisierte Zimmer verlassen wollen, denn jetzt zu Mittagszeit war es schon wieder so drückend heiß, das jede Bewegung einen Schweißausbruch nach sich zieht.
Der im die Jahre gekommene Bus ohne Klimaanlage kam wieder pünktlich und fuhr uns die 25 Kilometer nach Bangsal von wo ins ein einfaches Holzboot, beladen mit Waren wie Essen, Benzin, Getränken und Baumaterial, uns zusammen mit jeder Menge Einheimischen nach Gili Air fuhr. Da wir weit vorne im Holzboot saßen, waren die Fenster zum Schutz vor Wasser verschlossen, so dass nur wenig Luft durch die vordere Türe etwas Kühlung bei den Temperaturen verschaffte. Besser wäre es gewesen hinten zu sitzen, dort zerzauste der Fahrtwind sämtliche Haare.
Pool im HotelVom Alkoholischer Sonnenuntergang Hafen zum Hotel war ein kurzer Fußmarsch vom Strand neben dem Hafen, wo das Transportboot anlandete, zum Hotel nötig. Vor der sengenden Sonne spendete mein Rucksack ausreichend Schutz, welchen ich auf meinem Kopf balancierte.
Das Hotel mit 5 kleinen Bungalows, welche um einen Pool angeordnet waren, lag einwenig abseits vom Ringweg der Insel, und versprach somit etwas Ruhe in der Nacht.Da wir schon erwartet wurden, war unser Zimmer schon bezugsfertig und auf angenehme 24 Grad gekühlt. Nachdem wir unser Gepäck abgestellt hatten, warte schon ein leckerer Begrüssungscocktail auf der Terrasse drauf getrunken zu werden.
Der Tagesablauf war jeden Open Air DuscheTag der Gleiche. Tunfischsteak mit SaladAus dem Bett quälen, Frühstücken, vom Frühstück am Pool erholen, am Strand laufen, zum Sonnenuntergang eine Cocktail schlürfen, um dann danach leicht angeschickert nahtlos zum Abendessen übergehen zu können.
Das beste allerdings an dem Hotel war allerdings das Badezimmer, welches im Freien war, natürlich umrahmt von einer Mauer. Da es kein Dach gab, schaute man direkt in den Wald neben an und hatte das Gefühl man duscht auch direkt dort. Zusammen mit der dauerhaft hohen Temperatur und dem kalten Wasser, war das gerade zum Abend sehr angenehm zu duschen. Was freu ich mich gerade garnicht, wenn ich dabei an Deutschland denke.
Einziger Nachteil war das Salzwasser, was auf der ganzen Insel aus dem Wasserhahn kommt, in Kombination mit meiner Seife. Die Seife reagierte sofort mit dem Salzwasser dazu, dass in den Haaren ein wachsartiger Rückstand blieb, welches die Haar in alle Richtungen stehen lies.Chillen am Strand