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PagodeNachdem die Temperaturen in Chiangmai ab dem Mittag unerträglich werden, sind wir heute schon sehr früh aufgestanden um die morgendlichen Temperaturen zu nutzen um einen Streifzug durch Old Chiangmai machen zu können.

Tempeltour

Gegen neun Uhr hatten wir das Hotel verlassen, aber schon jetzt war es deutlich wärmer wie gestern, als wir zum Kochkurs sind. Noch mit guter Stimmung hatten wir die Architektur ersten zwei Tempel besichtigt, der erste Tempel hätte noch Eintritt gekostet, aber da wir einen unverschlossen Seiteneingang entdeckt haben, wo auch die Mönche ein und ausgingen, und keiner etwas von ihnen was gesagt hatte, sind wir um die 80Baht pro Person herum gekommen. Die restlichen Tempel hatten freien Eintritt. Die Tempel haben allesamt was gemeinsam, von außen wunderschön, mit ihren Pompösen Dächern, den bunten und reich verzierten Dächern und Fassaden, innen dagegen sehr Steinfigur im Tempelnüchtern und oftmals nur eine einzige Buddha Statue.
Je mehr die Zeit aber gegen 11 Uhr ging, desto schneller sind wir durch die Tempel gelaufen und hatten dann gegen 11:30 Uhr abgebrochen, da es in der Sonne nicht mehr auszuhalten war.
Auf dem Rückweg zum Hotel, machten wir in einem klimatisierten Cafe halt, um ein kleines Frühstück einnehmen zu können, aber kaum Stand das Frühstück auf dem Tisch, fiel der Strom und damit auch die Klimaanlage aus und der Gastraum heizte sich zusehends auf. Als die angenehme Kühle verschwunden war, machten wir uns zum Hotel auf und verbrachten die Zeit bis zum Abend erst am Pool und später im Zimmer wo es angenehm war.

Thaiboxen

Als wir am Sonntag nach Changmai kamen,Pagode wurde für den Montag ein Thaiboxkampf mit deutscher Beteiligung beworben. Da wir uns aber nicht viel daraus machten ignorierten wir das. Gestern beim Kochkurs waren zwei Mädels in der Gruppe, welche wohl bei diesem Kampf waren und dieser wohl Detailgetreu nicht schlecht gewesen war. Als wir dann heute Abend auf dem zum Nachtmarkt an der ThaiboxArena vorbei gelaufen war, wurden wir neugierig, wurden aber dann durch die Eintrittspreise schnell wieder ernüchtert. 1500 Baht für die Reihe am Ring und 800 Bhat für die Reihen dahinter.
Später beim Essen kam mit aber die Idee einfach hingehen und verhandeln. Andreas, der immer die Augen verdreht, wenn ich das Handeln anfing, sagte nicht viel als ich dann zwei Karten für 1000 Bhat bekam.

Das Bier

Uns wurden die Plätze in dritter Reihe gezeigt und die Plätze mit unseren Namen markiert und nachdem es bis zum Start der Show noch etwas dauerte und die Preise für Bier deutlich höher waren, sind wir nochmal raus und in den nächsten 7 Eleven und wollten zwei Bier kaufen. Andreas, deutlich genervt davon wollte unbedingt dann ein Dosenbier, weil das besser in der Hose zu verstecken war, mein Einwand das Glas nicht auffallen würde, wurde überhört. Interessiert hat es keinen, das wir mit Bier rein sind, lediglich dass wir die einzigen waren, welche das Bier aus einer Dose tranken war auffällig.Hotelpool

Sechs Kämpfe

Erster KampfIns gesamt sechs Kämpfe gab es, los ging es mit einem Kampf der jüngsten und steigerte sich dann bis zu den Erwachsenen. Jeder Kampf war auffällig nach der dritten Runde zu Ende, und je älter die Kämpfer wurde, desto schneller sind sie umgefallen, obwohl keiner einen Schlag Richtung Kopf abbekam. Nachdem das wenige Publikum etwas das Murren anfing, gab es noch einen Zusatzkampf, wo die Kämpfer aber genauso lustlos waren, wie inzwischen das Publikum.
Erkenntnis, diese Kämpfe sind eine üble Touristenabzocke und haben mit den eigentlichen Thaiboxen, wo es ganz ordentlich zur Sache geht, nichts am Hut, leider.So sehen Sieger aus

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