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Nachdem wir gestern gut im Hotel angekommen sind und fast vergeblich versucht haben Abendessen zubekommen, sind wir heute zu einer kleinen Sightseeingtour aufgebrochen.Orchidee

Zu früh und doch irgendwie zu spät

Gegen 18 Uhr, pünktlich zu einem bunten Sonnenuntergang, sind wir zum Abendessen aufgebrochen. Unser Weg vom Habour View Hotel ging entlang der Flusspromenade, wo wir uns diverse Streetfood stände erhofft haben, aber außer ein paar mobile Souvenirverkäufe war hier nichts zu finden. Bromelie Auch waren hier, für diese Lage auch sehr wenig Menschen unterwegs. Nach dem die letzten Sonnenstrahlen verschwunden waren, hatten wir uns Richtung Shopping Mall aufgemacht, aber leider auch hier Fehlanzeige, entweder die Geschäfte waren schon zu oder gerade im Begriff zu schließen. Schließlich fanden wir in ChinaTown dann doch noch ein Platz, wo zwei kleine Geschäfte geöffnet hatten und wir uns zwei super leckere BeefNoodleSoups bestellt hatten.

Orchideen Park

Heute morgen sind wir gegen 11 Uhr zu Fuß zum 2 km entfernten Orchideen Park aufgebrochen. Da der Park auf der anderen Uferseite lag, ging der Weg erst an der Uferpromenade entlang zu einer FußgängerBrücke. Die Brücke sah ganz interessant aus, die Pfeiler bildeten zwei stilistisch empfundene Drachen, die Seile, welchen den geschwungen Weg hielten, erinnerten and die Schwingen. Schon jetzt waren die Temperaturen unerträglich heiß und der Weg über die Brücke, war trotz leichtem Wind anstrengend. Dank der Regenschirme, welche Andreas noch günstig in Deutschland erstehen konnte, hatte ich zumindest einen rudimentären Sonnenschirm, da ich irgendwie vergessen hatte mich heute morgen mit Sonnenschutz Cheesecake einzucremen.
Im Park angekommen, wars dann nur noch feucht und heiss, so war der freie Eintritt nur ein schwacher Trost, denn trotz des tropischen Klimas, blühten nur sehr wenig der unzähligen Pflanze. Was muss das für eine farbexplosion sein, wenn all diese Pflanzen gleichzeitig blühen würden. Nach einer Stunde waren wir dann total nass geschwitzt und wollten zum Botanischen Park von Kuching gehen, doch leider war dieser Park nur eher ein Naherholungsgebiet für Einheimische für abends, als was man bei den extremen Temperaturen Regenwettererkunden möchte.

Englisch Teahouse

Da sich ohnehin eine schwarze Front am Himmel abzeichnete, gaben wir uns den tropischen Temperaturen geschlagen und hatten den Rückzug zum Hotel angetreten. Doch leider kam das Unwetter schneller als geplant und so schafft wir es nur zum Fluss, wo wir noch rechtzeitig zum drei Uhr Tee :) in dem englischen Teehouse vom Kuching Unterschlupf vor dem wolkenbruchartigen Unwetter fanden.
Drin saßen wir dann bei muggligen 18 Grad bei Earl grey nebst einem Käsekuchen und sahen zu wie draußen Sturzflutartig der Regen über der Stadt nieder ging.
Nach guten zwei Stunden lies der Regen etwas nach und bevor wir zu Eissäulen gefrieren, sind wir unter den Schirmen wieder Richtung Hotel gelaufen. Kurz bevor wir das Hotel erreicht hatten war das Unwetter vorüber und die Sonne kam raus.

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